Gemeindediakonie

Die Diakoniebeauftragte der Gemeinde Dr. Ursula Cioflec und Pfarrfrau Margit Kezdi sind mehrere Tage in der Woche in der gesamten Gemeinde unterwegs, besuchen die Kranken und Bedürftigen, machen Geburtstagsbesuche und führen seelsorgerliche Gespräche. Sie helfen – zusammen mit den Frauen im Presbyterium – bei der Vorbereitung der Gemeindefeiern, Bibelstunden u.a. Anhand der Angaben der Helfer kann Frau Dr. Cioflec ihre Besuche ausrichten und die Situation vor Ort begutachten. Einmal im Monat erstattet sie im Pfarramt Bericht, wo die notwendigen Schritte besprochen werden. Frau Dr. Ursula Cioflec arbeitet nicht nur in der Gemeindediakonie mit sondern koordiniert auch die „Sozialstation“ die von einem ökumenischen Helferkreis getragen wird und „Essen auf Rädern“, welches drei mal die Woche rund 12 Senioren beliefert.

Diese segensvolle Struktur kommt vor allem den älteren Personen zugute. Sie hilft ihnen nicht nur über die materiellen Nöte (vor allem in der Winterzeit) hinweg, sondern auch bei der seelischen Bewältigung ihres Alltages. Höhepunkte sind die Besuche des Pfarrers und anderer Gemeindeverantwortlichen zu runden Geburtstagen. Mehrere Male im Jahr organisiert das Pfarramt Seniorenfeiern, die stets auch mit kleinen materiellen Hilfsleistungen verbunden sind. In den Bereich der direkten diakonischen Tätigkeit der Gemeinde fallen auch – besonders in der Weihnachtszeit – die Hilfsgüter die alle Gemeindemitglieder erhalten. So kriegen in der Oster- und Adventszeit alle Gemeindemitglieder einen Gutschein (2009 waren es 25 RON). Damit können sie Lebensmittel in einigen Läden Heltaus kaufen.

Diese Unterstützungen kamen in den Jahren nach der Wende vom Diakonischen Werk Mönchengladbach und der Heimatortsgemeinde Heltau und werden nun zunehmend von dem eigenen Verein „Initiativa Christiana” übernommen. Kinder und Jugendliche, Chormitglieder und Senioren erhalten von der Gemeinde zu Weihnachten Päckchen. Die Weihnachtsaktion ist groß angelegt und reicht von Backen und Keksspritzen über Einkaufen und Päckchenpacken bis zum Austragen von Geschenken und der Feier am Heiligen Abend. In den letzten Jahren wurden rund 200 Menschen bedacht. Zu der Weihnachtsvorbereitung gehört auch das Einsammeln von Spenden, die unterschiedlichen diakonischen Zwecken zur Verfügung gestellt wurden, zB. Bedürftigen in der Ukraine, „Essen auf Rädern“, Tsunamiopfer. Zur Gemeindediakonie gehört eben nicht nur das Nehmen sondern auch das Geben.

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